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Weshalb ist der Optimist 2,3 Meter lang?
Dass eine derartige Nussschale oder besegelte „Seifenkiste“ eine so grosse Karriere machen würde, hätte sich Clark Mills, der Erfinder und Konstrukteur des Optimisten sicherlich nicht träumen lassen.

Die Erfindung des Optimisten durch Clark Mills fand vor 70 Jahren statt. Um genau zu sein, im Jahre 1947. Der  Durchbruch „erlitt“ der Opti jedoch erst sieben Jahre später. 1954 tauchte der erste Optimist dank Axel Damgaard in Dänemark auf. Er standardisierte das Boot und versah es mit dem jetzigen Rigg und Segel. Erst in den späten sechziger Jahren wurde das Boot von Norden nach Süden, bis in die Schweiz verschleppt und es wurde auf der ganzen Welt immer populärer. Heute sind über 500.000 Optis weltweit registriert und vermessen, allein in der Schweiz zählt der schweizerische Optimistenverband über 1500 Jollen.

Der Opti hat bekanntlich eine Länge von 2,3 m und dies hat seinen Grund. Als Clark Mills den Opti erbaute, war der Boden aus Speerholz. Heute ist er aus Kunststoff. Mills wollte den Opti länger konstruieren, aber dies war nicht möglich, denn diese Speerholzplatten gab es nur in der Länge von eben 2,3 Metern. Nur wegen diesen zugeschnittenen und nicht längeren Platten bekam das Boot seine Länge.


Im Vergleich: wenn du dich streckst, bist du vielleicht fast gleich lang.

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